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Allgemeine Infos

Monatskalender zum Schuljahresende - Juli 2014

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.
(Mahatma Gandhi - Pazifist und Menschenrechtler, 1869-1948)




Herzlichen Glückwunsch und alles Gute !

Brandt, Max - Carstensen, Jonna - Fendt, Maren - Fitsch, Laiska - Gregersen, Salomé - Hummrich, Sophie - Ingwersen, Dan Eskild - Leo, Nora - Manthei, Nele Marie - Mildenstein, Lauritz - Nissen, Anna Lia - Rombach, Adrian - Roos, Rahel - Scharre, Marie - Strehlow, Charlotte - Strehlow, Jakob - Voigt, Johanna - Willerding, Lisa

Liebe Eltern, liebe Schulgemeinschaft, liebe Leserinnen und Leser !

Ein langes Schuljahr geht nun zu Ende und zum Schluss ist allen Aktiven ein wenig die Puste ausgegangen. Eine "Verlängerung" von 3 Wochen gegenüber dem letzten Jahr, verbunden mit Fußballspielen aus Brasilien, die spätabends stattfanden, haben bewirkt, dass die Kräfte für einen ganzen Schultag oft nicht mehr  ausreichten. Ja, eine Fußball-WM hat es in sich. Eine Bewertung möchte ich mir an dieser Stelle ersparen. So oder so hat der Fußball einen Status erreicht, von dem die Religionen nur noch träumen können. Eine weltweite Anhängerschaft quer durch alle Kontinente und politischen Systeme verfolgt andächtig eine medial vermarktete und streng ritualisierte 90-minütige Handlung. Davon kann man sehr viel lernen und darüber zu sprechen kann sich nur lohnen.
Wenn jetzt die Ferien beginnen, könnte es sein, dass wir in ein emotionales Loch fallen. Sind wir noch in der Lage - ohne professionelle Inszenierung - intensive Momente zu erleben ?
Natürlich sind wir das noch! Wir müssen uns nur dem Leben aussetzen und die Schönheit und den Reichtum der gesamten Natur einschließlich des Menschen mit eigenen Augen wahrnehmen (lernen).
E. Kant hat gesagt: "Der Mensch darf nie Zweck für etwas sein. Er ist Zweck an sich."
Diese wunderbare Forderung kann uns helfen, in Ferien zu gehen, die neugierig machen, weil sie keinen anderen Zweck erfüllen wollen.
Das wünsche ich Ihnen im Namen der ganzen MOKA-Redaktion, auf dass wir Ende August mit ganz frischen Kräften wieder anfangen können.

            Ihr R. Elsler

Termine

Elternrat (ER) Mo. 20:00 Uhr in der Klasse 7b

  • alle ER-Termine stehen im bunten Jahreskalender
  • 07.07.2014
  • 01.09.2014

bitte schauen Sie auch in die laufend aktualisierten Termine auf der Homepage

Juli 2014

  • 02.07.2014 | 20:00 | Elternabend Klasse 6b
  • 02.07.2014 | 20:00 | Elternabend Klasse 2b
  • 05.07.2014 | Abiball
  • 09.07.2014 | 18:30 | Eltern-Schülerabend Klasse 9a
  • 10.07.2014 | 18:00 | Praktikumspräsentationsabend Klasse 11b
  • 10.07.2014 | 20:00 | Eltern-Schülerabend Klasse 11a
  • 11.07.2014 | 09:00 / 10:00 | Feierlichkeiten zum Schuljahresende
  • 12.07.2014 | Beginn der Sommerferien

August 2014

  • 25.08.2014 | erster Schultag nach den Sommerferien
  • 27.08.2014 | 20:00 | Elternabend Klasse 8b
  • 29.08.2014 | 09:00 | Einschulungsfeier der neuen ersten Klasse - Herzlich willkommen !

September 2014 - save the date

  • 12. und 13.09. - Herbstputz
  • 19. bis 21.09. - Klassenspiel 12b
  • 24.09. - Vortrag von Herrn Krause-Keusemann
  • 27.09. - Monatsfeier
  • 29.09. - WOW-Day

Eltern vor der Schulentscheidung

Ein schöner Film (3:25 Min), den ich Ihnen gerne zur Ansicht empfehle.
www.waldorfschule.de/medien/videos/
Danke auch an unseren Elternrat.
     Henning Fitsch

Bauepoche der Klassen 3a und 3b

In Gemeinschaftsarbeit der Kinder der Klasse 3a und 3b entsteht im Rahmen der Hausbauepoche ein neuer Spielpavillon für die Hortkinder. Nachdem wochenlang bei Wind und Wetter gegraben, betoniert, gesägt und geschraubt wurde, konnten wir, mit den Unterstufenklassen in freudiger Stimmung bereits das Richtfest feiern. Nun geht es tatkräftig weiter mit den Maurer- und Dachdeckerarbeiten, um das Haus noch vor den Sommerferien fertig zu stellen.
Rotierend bauten jeweils 2/3 der Kinder der 3b gleichzeitig in der Klasse an ihren eigenen Modellhäusern. Hier war die Kreativität jedes einzelnen Kindes gefragt. Naturmaterialien waren die einzige Vorgabe und eine Grundplatte von 40x40cm. Der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt und die Resultate sind im Foyer zu begutachten. Ein besonderer Dank gilt den zahlreich helfenden Klasseneltern und einem immer hilfsbereiten Malte Pontopidan.
Ihr Oliver Weidmann

Bauepoche - weitere Bilder

Weitere Bilder finden Sie in unserer Bildergalerie auf unserer Homepage.
(Unsere Schule / Bildergalerien / Hausbauepoche)

1. Preis im Demokratie-Wettbewerb für die 11. Klasse

„Kurz mal scharf abbiegen“
war der Titel der Ausschreibung zu einem Schülerwettbewerb zum Thema Demokratiefeindlichkeit – ausgeschrieben u.a. von der „Initiative Demokratie stärken“ des Bundesministeriums für Familie und dem Demokratie-Projektteam der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg.
Die 11. Klasse hat sich an diesem Wettbewerb im Rahmen des Musikunterrichts beteiligt. Viele Ideen wurden zusammengetragen und ein Konzept erarbeitet, um dieser Thematik inhaltlich gerecht zu werden und sie (auch) musikalisch umzusetzen. Aus Mangel an Zeit konnten wir schließlich nur einen Teil der geplanten Beiträge einreichen.
1. Ein Rap-Song, der einen extremistischen Lebensweg beschreibt (getextet und komponiert von Manuel), wurde von einigen Schülern inszeniert und gefilmt.
2. Ein Text mit möglichen Opfergeschichten, die sich aus der Arbeit entwickelt hatten, wurde von Schülern gesprochen, in Szene gesetzt und durch Zeitungsmeldungen ergänzt.
3. Eine ausführlichen Dokumentation unserer Arbeit wurde erstellt.
Dank Merlins Einsatz wurde die DVD rechtzeitig zum Abgabe-Termin fertig.

Am 5. Juni bekamen wir die Nachricht, dass wir den Wettbewerb gewonnen haben. Als Preisgeld erhält unsere Klasse für den 1. Platz 400,- €.
Die Beurteilung unseres Wettbewerbsbeitrags:
„Es ist nicht immer wichtig, dass das Vorgenommene am Ende perfekt umgesetzt ist. Oft ist das Werkkonzept, die Wege und Gedanken während der Auseinandersetzung genauso interessant und wertvoll, wie das, was eigentlich am Schluss als präsentierbares Werk gedacht war. Aus diesem Grund ist es überhaupt nicht problematisch, dass das Szenenspiel nur diskutiert und in Teilen erarbeitet und abschließend aufgrund von Zeitmangel nicht Teil des eingereichten Beitrags sein konnte. Aber die Idee und die Aufgabe das Phänomen „Demokratiefeindlichkeit“ aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten ist klug. Es ist wichtig, nicht nur in „gut“ und „böse“ zu denken, sondern Gründe für Handlungen zu finden und wenn auch diese nicht verstehen, dann doch in Teilen nachvollziehen zu können, um gesellschaftliche Probleme und Herausforderungen zu erkennen und sich in Toleranz zu üben. Der Rap-Text über einen Täter und die unterschiedlichen fiktiven und doch authentischen Opfer-Geschichten in Zusammenhang mit realen Tatbeständen anhand von Zeitungsausschnitten sind Euch wirklich sehr gut gelungen.“

Unser Beitrag ist demnächst auf www.demokratie-scheersberg.de zu sehen.

Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg!
Die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen und Fr. Olizeg

Ensemble-Präsentationen

Danke !!!

Helgoland 2014

Der Schulzusammenhang bietet ja immer wieder neue interessante sportliche Herausforderungen... Dieses Mal war es für mich eine Art Aufholjagd. Sie begann am Samstag, dem 14. Juni, wohlgemerkt am Tag nach Freitag, dem 13.! Pünktlich um 3:45 Uhr schrillte der Wecker. Sportzeug zusammensuchen und ab ging es mit dem Auto Richtung Büsum. Meine Sparringspartner hatten bereits ca. 20 Stunden Vorsprung. Am Vortag war ich noch auf einer Fahrradtour mit den Schülern aus dem Forstpraktikum... Wir hatten alles gegeben... Aber es hatte doch Zeit gekostet. Spät hatte mich die Nachricht erreicht, dass wir nun als nachgerückte Mannschaft an den Start gehen durften. Ein As hatte ich jedoch noch im Ärmel...
In Büsum war nicht ein Mensch zu sehen. Ich setzte mich auf eine Parkbank vor einem merkwürdigen hässlichen Gebäude und nickte noch einmal für ein paar Minuten ein. Und dann kam mein As: Ein kleiner Mann zog es mit einer Art Handkarren aus einer großen Blechhalle. Es hatte sechs Sitze, eine Kabine, die etwas an einen Trabant erinnerte und zwei erschütternd laute Motoren. Ich bekam doch etwas Angst vor der eigenen Courage, aber nun gab es ja kein Zurück mehr. Lange Rede, gar kein Sinn.... Das Geholpere war so angsteinflößend, dass ich mich an meinem Sitz festkrallte, dafür war die Aussicht atemberaubend und 20 Minuten später kam der Landeanflug auf die Düne bei Helgoland. Die Insel ist so klein, dass man gar nicht glauben kann, dass es ein Flugzeug mit einem so kurzen Bremsweg gibt. Ein riesiger Schwarm Vögel stob auf, als wir robust aufsetzten. Die Überfahrt nach Helgoland mit der kleinen Fähre kannte ich ja schon und als ich ankam, traf ich endlich auf meine Mannschaft: Mareike, Judith, Jakob, Robinson und Nathanael aus der Klasse 5b sowie Ida aus der 7b, dazu Stefan Riedel als Elternteil. Freudig lächelnd kamen sie mir vom Frühstück entgegen. Ich riss mich zusammen und versuchte möglichst wenig blass zu erscheinen. Ihre Fährfahrt am Vortag war entgegen den Befürchtungen entspannt gewesen. Die Gruppe musste sich nun der Herausforderung stellen, mit nur einem Erwachsenen die umfangreichen Freizeitangebote der Insel Helgoland möglichst effektiv auszunutzen. Hier kam die Helgolandlegende Ida „Die Schluffe“ Riedel ins Spiel, die eigenständig mit einer Gruppe Kinder auf die Düne zum Seehundwatching und Feuersteinschürfen fuhr. Selbstverständlich konnte die Reise überhaupt nur stattfinden, weil in der James-Krüss-Schule ein Public-Viewing des WM-Spieles Spanien vs. Niederlande organisiert worden war. Überrascht stellten Schüler wie Erwachsene fest, dass das Whiteboard inzwischen bis auf Deutschlands einzige Hochseeinsel vorgedrungen ist. Herrlich ließ es sich selbstverständlich als Riesenfernseher missbrauchen. Nachdem am nächsten Morgen die Mannschaft komplett und die Taktik „Jeder so schnell, wie er mag, und immer schön auf dem Weg bleiben!“ besprochen war, konnte es endlich losgehen. Mehr Ehrgeiz brauchte es auch gar nicht, denn der eigentlich begehrte und von den Erwachsenen gnadenlos gejagte Rekord war bereits am Start erreicht: Die Freie Waldorfschule Flensburg ist seit diesem Jahr die einzige Schule im ganzen Land, der es gelungen ist, bei bisher allen 13 Landesmeisterschaften im Schulstaffelmarathon auf der Insel Helgoland teilzunehmen, und so ging es im Wesentlichen darum, die gesamte Mannschaft glücklich ins Ziel zu bringen. Bei herrlichem Wetter liefen wir unsere Runden um die Insel und so verging der Wettkampftag wie jedes Jahr im Fluge. Nachdem wir wieder von den kleinen Börtebooten zum Schiff gebracht worden waren, genossen wir verdientermaßen eine fast seegangsfreie und herrlich sonnige Überfahrt ans Festland. Es war wieder für alle Beteiligten eine Reise mit prägenden Erlebnissen, die in bester Erinnerung bleiben, und die 14. Teilnahme wird selbstverständlich unser nächstes und wichtigstes sportliches Ziel sein.
                                                        Stefan Riedel und Malte Pontoppidan

Bild vom Anflug auf Helgoland

Erfolgreiche Waldorfschülerinnen im Fußball

Erfreuliche Erfolge auf fußballerischem Felde konnten in diesem Schuljahr die Mädchen der 6. und 7. Klasse erringen. Bei den Stadtmeisterschaften konnte sich die Mannschaft durch guten Teamgeist und bemerkenswerte Treffsicherheit im Angriff auszeichnen.
Bei 5 Spielen gab es 4 Siege und nur eine 0:1 Niederlage im letzten Spiel, was insgesamt den Stadtmeistertitel und die Qualifikation für die Bezirksmeisterschaft in Bredstedt bedeutete. Dorthin ging es am 22. Mai , gemeinsam im Bus mit den Jungen des Förde-Gym und den Mädchen des Satruper Gymnasiums. Bei warmem Sommerwetter konnte sich unser Team im Halbfinale erfreulich leicht mit einem 6:1 gegen die Dt. Schule Sonderborg durchsetzen und stand im Finale gegen das Hermann-Tast -Gymnasium aus Husum.
Trotz mittäglich fast heißer Temperaturen entwickelte sich ein sehr intensives, umkämpftes und qualitativ gutes Spiel, bei dem die Führung mehrfach wechselte. Den Husumerinnen gelang nach unserem Ausgleich zum 3:3 postwendend die 4:3-Führung im nächsten Angriff, die sie bis zum Ende halten konnten. Ein knapper Sieg, für uns leider eine knappe Niederlage - insgesamt aber ein sehr erfreulicher Gesamterfolg für unsere Mädchen mit der Vize-Bezirksmeisterschaft im ersten Anlauf. Dazu ein ganz herzlicher Glückwunsch!! 
In der Mannschaft spielten: Carleen Görrissen, Vera Jost, Stina Lieseberg, Lily Limant aus der 6. Kl. und Enya Erichsen Pereira, Merret Jessen, Anne-Sophie Leder, Fee Meschke, Ida Riedel, Marie-Sophie Sichelschmidt aus der 7.Klasse.
              Michael Tilly

Rückblick auf sportliche Aktivitäten

Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches sportliches Schuljahr zurück.
Albert Schlaak, ehemaliger Waldorfschüler und Student an der FH und ausgebildeter Volleyballtrainer, stellte seine Fähigkeiten der Schule zur Verfügung. Die AG für die Mittelstufe führte zur sehr erfolgreichen Teilnahme am Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia". Sowohl die Mädchen als auch die Jungen der Klassen 6 und 7 wurden Sieger auf Stadtebene und qualifizierten sich für die nächste Runde in Eckernförde, wo sie als "Neue" stolze 3. Plätze erreichten.
Unsere Oberstufenschüler wurden ganz neugierig. Auf Anfrage legte Albert privat einige Ferientrainingseinheiten ein und begleitete uns zu den Deutschen Waldorfvolleyballmeisterschaften nach Giesen bei Hildesheim. 2 Jungenteams starteten und belegten die Plätze 5 und 7. Das Spielniveau war sehr hoch, die erreichten Plätze aller Ehren wert. Gerne wollen wir nächstes Jahr wieder dabei sein.
Unsere Mädchen der 6. und 7. Klasse starteten auch zum ersten Mal im Fußball bei "Jugend trainiert für Olympia". Unglaublich, aber wahr, ... Michael Tilly hat hierüber oben einen kleinen Bericht geschrieben ...
Des Weiteren fand wie gewohnt unser Oberstufenvolleyballturnier für Klassenmannschaften statt. In einem packenden Finalspiel siegte knapp die 11.Klasse gegen die 12.Klasse.
Und - zu guter Letzt- organisierten Schüler das erste Mal ein Oberstufenfußballturnier. Am Faschingstag war die Stimmung großartig, die Technik-AG unterstützte nach Kräften. Hier ging die Mannschaft der 12.Klasse als Sieger nach Hause.
Alles Wissenswerte über unsere Teilnahme an den Laufwettbewerben können Sie auch im Moka nachlesen, auch dort waren unsere jüngeren Kinder sehr aktiv und erfolgreich.
Mit sommerlichen Grüßen
Dorothea Hillendahl
für das Sportkollegium

Lauf- und Kletter AG: Terminänderung und Angebotserweiterung!

Nach den Sommerferien kann die Gruppe nicht mehr am gewohnten Freitagstermin um 13.30 Uhr stattfinden. Meine neuen Dienstpläne stehen noch nicht endgültig fest, deshalb kann ich noch keine neuen, verbindlichen Termine anbieten. Voraussichtlich ist es Montags bis Donnerstags ab 13.30 Uhr möglich, es werden dann auch Zeiten am Nachmittag oder frühen Abend zur Verfügung stehen. Inhaltlich möchte ich das Angebot gerne zu einer Sport AG erweitern, in der dann beispielsweise das Deutsche Sportabzeichen erworben werden kann. Zum Laufen würde ich auch gerne mal andere Orte aufsuchen, deshalb lade ich ganz herzlich auch Eltern ein, die AG aktiv zu unterstützen - durch Fahrdienste und/oder eigene Teilnahme. Alle Interessenten, auch neu hinzu kommende, dürfen mir gerne ihre Termin- und Aktivitätswünsche per Mail zukommen lassen.
Ich freue mich auf eure Rückmeldungen: familie.riedel@einpla.net
Stefan Riedel

Schulschwimmen - wer bezahlt das eigentlich ?

Der Finanzausschuss hat auf Empfehlung des Bildungsausschusses am 26.06.2014 zum Thema "Schulschwimmen - Verbesserung der Schwimmfertigkeiten aller Flensburger Schülerinnen und Schüler" folgende Anträge beschlossen:

1. Die Stadt Flensburg trägt vorläufig für das Schuljahr 2014/2015 die Kosten des Schwimmunterrichts im Campusbad für alle Schulen in Flensburg bis zum Ende der Sekundarstufe I. im Rahmen der im Campusbad verfügbaren zeitlichen Kapazitäten für das Schulschwimmen.
2. Die Verwaltung wird beauftragt, mit dem Campusbad einen Kostensatz für das Schulschwimmen zu verhandeln, der unterhalb des üblichen Schüler-Eintrittspreises für das Sportbad liegt.

Vielleicht ist es noch wichtig zu wissen, wer für diese Initiative der Grünen-Fraktion und wer dagegen gestimmt hat:
Die 9 Vertreter von CDU, Grünen, SSW, WiF, Linke haben dafür gestimmt.
Die 3 Vertreter von SPD und FDP waren dagegen.

Die entscheidende Neuerung bei diesem Antrag ist, dass die Stadt nun neben den Kosten für Kinder an städtischen und dänischen Schulen nun auch den Eintritt für die Schülerinnen und Schüler an der Ostsee- und unserer Waldorfschule übernimmt.
Danke !
        Henning Fitsch

Rumregatta

Eine alte Dame hat es eilig - Mit Minna Roeder zur Rumregatta

Unsere Minna Roeder ist mit ihren 87 Jahren schon eine recht betagte Dame, aber dank liebevoller Pflege noch sehr rüstig. Allerdings zeigt nun doch der Zahn der Zeit deutliche Nagespuren. Neben dem üblichen Facelift war eine in diesem Winter wenig erfreuliche Überraschung, dass sich solides Eichenholz in eine Art Torf verwandelt hatte. Also gaben wir Minna und uns Zeit, diese deutlichen  Spuren der Vergänglichkeit zu beseitigen. Auch wurden durch Klassenfahrten, Krankheit, Arbeit, Praktika etc. die Arbeiten verzögert. Auf dem Weg ins Wasser ließ sich Minna also erst einmal viel Zeit. Anschließend nahm sie gemütlich am Steg ein mehrtägiges Vollbad, um die Planken dichtquellen zu lassen (siehe Foto). Am Samstag vor der Rumregatta schmückte sich Minna mit ihrem Mast und am darauffolgenden Mittwoch legte sie das erste Mal ihr Segelkleid an. Fertig aufgeriggt konnte so Himmelfahrt der erste Törn angetreten werden. Es wurde alles getestet und für gut befunden. Freitag war dann als gründlicher Test die Lüttfischerregatta vorgesehen, eine Art Triathlon aus Segeln, Rudern und Flaschen aus der Förde fischen. Gemächlich schob sich Minna auf den dritten Platz. Der Samstag - Tag der Rumregatta - begrüßte uns mit frischem Wind, aber leider auch mit Absagen diverser Crewmitglieder. Gegen 10:00 Uhr waren wir zum Auslaufen bereit: Tim, Johannes, Malte, Rita und Michael. Das freundliche Angebot der „Mytilus“, uns auf die Förde zu schleppen, um uns das Pullen zu ersparen, wurde angenommen. Die Mythilus ist übrigens das Schiff eines Hamburger Jugendsegelprojektes und wird von Volker Heubel geskippert, der bis 1996 Schüler unserer Schule war. Kurz vor der Startlinie wurden dann die Segel gesetzt, zunächst nur das Groß mit einem Reff und die Fock. Unter dieser Besegelung tippelte Minna los. Bei raumem Wind drängten wir uns auf die dänische Seite, denn so konnten wir hoffen, dass uns kein Großer den Wind klaut.  Ein paar der beeindruckend großen Schiffe mussten wir dennoch vorlassen. Einige schnelle Sjekten setzten sich an die Spitze unseres Regattafeldes. Der Wind war böig, und Minna legte sich gut auf die Seite. Einige Gegner kamen nun doch auf, aber wir konnten Minna mit einem weiteren Segel helfen, der Klüver wurde gesetzt und Minna hatte es nun doch leichter, schnell zu sein. Der Vorsprung des Ersten blieb, aber auch unser Abstand zu den Anderen. So ging es bis zu den Ochseninseln. Danach stellte sich wie immer nördlich der Großen Ochseninsel im seichten Wasser die Frage: „Kommen wir schon über die Untiefe oder brauchen wir noch mehr Abstand?“ Wir haben dann doch die richtige Stelle erwischt. Der bequeme Weg mit achterlichem Wind war vorbei und es hieß kreuzen. Noch bei den Ochseninseln fuhren wir eine Wende und damit Richtung Dänemark. Bei NW-Winden sind die Wellen auf der dänischen Seite niedriger. Eine alte Dame soll man nicht über eine holperige Chaussee führen und Minna nicht durch hohe Wellen. Der Abstand zu den Anderen war knapp, bei einem Boot nur einen Meter. Nach der nächsten Wende sah es dann aus, als ob Minna allen hinterherlaufen müsste, aber glattes Wasser, guter Wind und eine gute Seemannschaft ließen Minna flott werden. Bald zeigte es sich, dass sie doch nicht mehr hinterherlief und als die anderen alle wenden mussten, bemerkten wir, dass sie einen Vorsprung geholt hatte. Nach den nächsten Wenden war zu sehen, dass der Vorsprung sehr groß war. Tja, das ist bei der Rumregatta ein Problem, denn der begehrte Preis ist der zweite (3 Liter köstlicher Rum), der Erste erhält für seinen Ehrgeiz den schändlichsten Preis unter der nördlichen Sonne. Wir entschieden uns für Ehrgeiz. Durch konzentriertes Segeln wie auf einer Regattaziege haben wir Minna zur Ziellinie gebracht: „First ship home!“ Ein schönes Gefühl. Bei der sogenannten „Preisverschleuderung“ wurde uns ein denkwürdiges Stück Unterhaltungselektronik überreicht, um damit in Zukunuft noch mehr Schüler auf unsere Boote locken zu können. Dieser „Pokal“ kann in der Vitrine im Foyer der Schule bewundert werden.

Mit herzlichem Dank an alle Schleifer, Maler, Pumper und sonstigen Helfer

Michael Körkemeyer und Malte Pontoppidan

Rumgegatta - Minna mit Trophäe

Bitte um Bücherspenden

Liebe Eltern und Freunde der Schule !
Für die ersten Schulklassen unserer Schule möchte ich gerne eine kleine Bibliothek anlegen. Dafür wünsche ich uns neben schönen, gemüthaften und spannenden Erstlesebüchern eine bunte Auswahl an Bilderbüchern (gerne auch für kleinere Kinder) und schönen alterstauglichen Bildbänden zu Tieren, Landschaften, Natur und anderem.
Wenn Sie etwas beisteuern können und wollen, bringen Sie es bitte zu mir in die 2. Klasse oder lassen Sie es mir über Kollegen zukommen.
In Vorfreude auf Ihre Spenden
grüßt Sie herzlich
Antoine Weise (Klassenlehrer der 2. Klasse)

Letzte Meldung vor der Autobahn

ADAC fordert Halteverbot für Eltern vor Schulen -
Manche Eltern würden ihre Kinder am liebsten im Auto noch bis ins Klassenzimmer fahren. Doch so lernen die Kleinen keine Selbstständigkeit im Verkehr. Das macht den Schulweg mit dem Auto gefährlich.
http://www.welt.de/motor/article128891268/ADAC-fordert-Halteverbot-fuer-Eltern-vor-Schulen.html

Kleinanzeigen

Kleinanzeigen als .txt senden an ...
moka@waldorfschule-flensburg.de
|
Hallo Schülerinnen und Schüler der Oberstufe,
für ein paar spaßige, humorvolle Werbeclips suchen wir interessierte Schülerinnen und Schüler, die schon ein wenig darstellerische Erfahrung sammeln konnten.
Zur Neueinführung unseres Produktes werden diese Clips auf unserer Internetseite und verschiedenen Netzwerken zu finden sein. Das große Geld können wir Euch nicht anbieten, eine kleine Aufwandsentschädigung springt aber schon dabei raus, und hoffentlich viel Spaß beim Dreh.
Bei Interesse meldet Euch bitte bei:
Sonnenwärme Direkt GmbH, Guido Arntz
Tel. 04603-216450 oder per Mail: info@sonnenwaerme-direkt.de

 

Adressen, Ansprechpartner

Schulleitungskonferenz (SLK)
Hans-Wilhelm Lange-Mildenstein, Lotte Mertes, Malte Pontoppidan  

Vorstand
Reinhard Elsler, Hans-Wilhelm Lange-Mildenstein, Stefan Riedel, Dörte Schläger-Carstensen, Franz Voß, Ilka Blumenstein | Koordination: Henning Fitsch (0461-90325-0)

Elternrat
Ansprechpartner: Jörg Carstensen (04638-1529), info[@]waldorfschule-flensburg.de

Redaktion

Jörg Carstensen, Reinhard Elsler, Henning Fitsch, Henrik Köhn, Karl-Dietrich Wilske

Redaktionsschluss und -erreichbarkeit

Der nächste Moka erscheint nach den Sommerferien im September - sobal genügend Beiträge vorliegen.
Senden Sie bitte an moka[at]waldorfschule-flensburg.de

Bitte senden Sie Ihren Text nur im TXT-Format oder in Form einer Mail (nur Mailtext - nicht als Anhang) ein. Danke !