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Liebe Eltern, liebe Schulgemeinschaft, liebe Leserinnen und Leser!

Immer denke ich bei meiner Anrede „liebe Eltern …” an unsere große Schulgemeinschaft. Eine Gemeinschaft, die die Waldorfpädagogik eint bzw. der Wunsch, dass Kinder sich individuell und im Zusammenspiel mit einer festen Klassengemeinschaft entfalten dürfen, angeregt durch Lerninhalte und Lernmittel, die ihrer seelischen Reife entsprechen und die den ganzen Menschen ansprechen und fördern.


Es tut gut, eine solche Gemeinschaft um die Kinder herum zu wissen und sich von ihr durch die Stürme eines Jahres getragen zu fühlen.

Nun hat Corona vieles verändert. Corona hat auch vieles sichtbar gemacht. Wir sind nicht mehr nur Eltern, die ihre Kinder auf eine Waldorfschule schicken und alles andere ist privat. Wir sind Eltern geworden, die ihre Kinder nicht mehr in die Schule schicken wollen, weil wir unseren Kindern das Maske-Tragen nicht zumuten wollen oder das Getestet-Werden oder weil wir Angst haben, dass die anderen das Maske-Tragen und Testen nicht gewissenhaft genug beherzigen. Etwas, was gar nicht zur Schule gehört, hat ein existentielles Gewicht bekommen. Schüler wie Lehrer begegnen sich plötzlich mit Vorbehalten, unter Umständen mit Misstrauen, zumindest mit Unsicherheiten.

Uns wurden die Weihnachtsspiele, Monatsfeiern, der Besuch von Klassenspielen und Jahresarbeiten untersagt. Genau an diesen Festen der Waldorfschule sollen wir uns aber begegnen, stärken und vergewissern können. Stattdessen hat die Pandemie das Trennende und In-Frage-Stellende betont. Schließlich sind wir alle als potentielle Virenverteiler ein Jahr lang in unsere Schranken verwiesen worden. Wir sind zur Gefahr füreinander geworden. Für unseren Leib. Es ist nun allerhöchste Zeit, dass wir aus dem Lockdown auch den Schluss zu ziehen bereit sind, dass die Abwesenheit des Menschen ebenfalls eine Gefahr ist. Eine Gefahr für die Seele des Menschen, die den anderen braucht, um sich weiterentwickeln zu können, um am Leben zu bleiben. (Der Faktor, der die meisten Todesfälle nach sich zieht, ist nicht Nikotin, Alkohol, Herzversagen, … sondern Einsamkeit [M. Spitzer, Pandemie]).


Ich brauche den anderen, denn mit ihm muss ich meine Ängste besprechen, ihm muss ich meine Wunde zeigen, mit ihm muss ich zusammen leben lernen. Mit ihm muss ich herausfinden, wie man ein Gemeinwohl denken kann, wie man auf und mit der Erde leben kann, ohne sie zu zerstören. Vielleicht sollte diese Krise des Menschen (nicht der großen Wirtschaft: Mercedes bekam Staatshilfen und zahlte Dividenden aus) uns vor Augen führen: Wir sind zwar eine Gefahr füreinander (hochansteckend), aber wir sind auch die einzige Lösung füreinander. Es gibt kein Leben jenseits des Menschen. Weder Einfrieren und auf bessere Zeiten hoffen noch auf den Mars auswandern verändert die Ausgangslage, die seit M. Buber heißt: „Der Mensch wird am Du zum Ich“. Also setzen wir wieder verstärkt auf Begegnung und Beziehung. Beides ist nicht nur in der Pädagogik, sondern im ganzen Leben der Schlüssel zum Wachsen und Gesunden.


In diesem Sinne wünsche ich Ihnen mit ihren Kindern sommerleichte und ausgelassene Ferien und ein hoffnungsvolles Wiederankommen in der Schule.


Mit herzlichen Grüßen
Reinhard Elsler

 

 

 

Warum steht hier regelmäßig diese Werbung?
Weil in den nächsten Jahren jährlich (!) 600 Waldorflehrerinnen und -lehrer gebraucht werden.

Termine

Juni 2021

 

Bis zum 16.06. können Sie noch im Foyer des Hauptgebäudes die
Ausstellung des Architekturprojektes Klasse 12 a sehen

 

Fr. 11.06. um 20:00 / Sa. 12.06 um 20:00 / So. 13.06. um 16:00:,
Aufführungen von PENTHOUSE im Großen Saal
Zwölftklass-Jahresarbeit von Nathanael Elsler

 

Die Sommerferien beginnen am 21. Juni 2021.

Der erste Schultag ist der 2. August 2021.

 

Bitte schauen Sie auch in die laufend aktualisierten Termine auf der Homepage  

 

 

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Endlich wieder Theater!!!

Zum Schuljahresende wartete noch eine besondere Überraschung auf die Schulgemeinschaft: Theater! Auf unserer Bühne! Ein spannendes Stück: „Penthouse” von Volker Zill – als Zwölftklass-Jahresarbeit von Nathanael Elsler einstudiert und gemeinsam mit drei Akteur*innen präsentiert. Vor echtem Publikum!

Das gesamte Jahresarbeitenkonzept war für Nathanael und sein Ensemble (Marie König, Rosina Petrowitz und Salomon Elsler) zuvor eine fast unendliche Gedulds- und Durchhalteprobe. In Zeiten streng geregelter Corona-Strukturen galt es den Probenablauf und die Probengestaltung mit den jeweils gegebenen Hygienekonzepten kompatibel zu machen und – vor allem!! – das Durchhaltevermögen und die Motivation angesichts hoher Inzidenzzahlen und völlig unabsehbarer Aufführungsbedingungen aufrechtzuerhalten. Die Probenzeiten variierten, Bühnenbild und Lichtregie forderten das Ihre. Der Prozess kämpfte mit Durststrecken, schuf sich Höhepunkte und gemeinsame Zuversicht, dauerte lang. Ein professioneller Regisseur arbeitete für ein paar Stunden mit dem vierköpfigen Ensemble, gab wertvolle Ratschläge und machte zugleich deutlich, wie viel Arbeit noch zu tun war. Am Ende dann die erhoffte Aussicht: Theateraufführungen sind mit Hygienekonzept vor Publikum (begrenzte Besucherzahl, negativer Test und Voranmeldung) wieder erlaubt und drei Termine sind möglich. Die letzten fordernden, nun ganz und gar zielstrebigen Proben … und dann die Generalprobe vor der 11. und der 12. Klasse … und am Ende echter Applaus!

Drei gut besuchte Abendaufführungen und ein glückliches Publikum waren der mehr als verdiente Lohn für ein durchgehend überzeugend spielendes Ensemble. Die Einnahmen auf freiwilliger Spendenbasis waren von Anfang an deklariert für ein Blindenschulprojekt in Sierra Leone, dem Marie König ihrerseits ihre Zwölftklass-Jahresarbeit gewidmet hatte.

Herzlichen Dank allen Beteiligten!!

C. Hafner

 

 

Einladung zum Sommerschulprojekt in der 2. Ferienwoche

An alle Schülerinnen und Schüler

Einladung zum Sommerschulprojekt in der 2. Ferienwoche


Vom 28.06.-02.07.2021 sind neben den SchülerInnen der Klassen 1-4 auch SchülerInnen der Mittel- und Oberstufe in die Schule eingeladen, um sich mit Tätigkeiten auf dem Schulgelände zu beschäftigen. Je nach Gruppen-Zusammensetzung werden verschiedene Projekte angegangen. Für die unteren Klassen erfolgt ein anderer Betreuungsschwerpunkt im Hort.
Zentrales Projekt stellt der Bau eines Hochbeetes für den Schulhort dar. Neben Gesellschaftsspielen könnten je nach Gruppen-Zusammensetzung auch die Hort-Gartenhütte demontiert, Imkereiarbeiten getätigt, das Schulgelände sowie der Garten gepflegt, beerntet und veredelt usw. werden.


Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt. Wir bitten um eine verbindliche Anmeldung bis zum 23.06.2021 sowie eine Anwesenheit von Montag bis Freitag in der Kernzeit von 9 Uhr - 15 Uhr. Das Mittagessen wird über unsere Schulküche zum Preis von ca. 20€ bereitgestellt. Weitere Kosten fallen nicht an. Bitte selbstständig für das Frühstück sorgen.
Wir freuen uns auf eine altersgemischte, tatkräftige Gruppe.

Für die Kindertagesstätte Frau Höpfner
Für die Schule Frau von Hippel, Herr Langen


Anmeldung Sommerschulprojekt in der 2. Ferienwoche, 28.06. - 02.07.2021
bitte mit Name, Klasse, Ort/Datum/Unterschrift

Die Anmeldung gerne in den Briefkasten der Schule einwerfen oder
per Mail an Hlangen@waldorfschule-flensburg.de.

 

 



Zu Pfingsten einen besonderen Weg gehen …

Zwischen Himmelfahrt und Pfingsten wurde für das Kollegium – im Rahmen der pädagogischen Arbeit – ein Raum der stillen Besinnung eröffnet. Im Jahreslauf ist es der Zeitpunkt, wo die Sonne sich ihrem Höhepunkt nähert, wo die Pflanzen sich in voller Entfaltung befinden. Es ist eine Zeit, in der man das eigene Selbst ein Stück weit verliert, denn der einladende Sog der Natur ist stark und das Verweilen der eigenen Aufmerksamkeit entgleitet gerne unserer Kontrolle. Es ist einfach stimmiger, in der Natur zu verweilen und das Entfalten des Sommers in tiefen Züge zu erleben. Pech, dass in dieser Jahreszeit von der Schülerschaft, aber auch von der Lehrerschaft genau das Gegenteil abverlangt wird. So stellte sich die Frage, welche pädagogische Arbeit es in diesem Abschnitt des Jahreslaufs den Menschen an der Schule ermöglichen würde, zu sich zurückzufinden, um einen Augenblick der Besinnung, des „Bei-Sich-Seins“ zu ermöglichen, wobei die tragende Kraft der Gemeinschaft ebenfalls als starkes Erleben anwesend sein sollte.


Aus einer früheren Erfahrung als Student im Jugendseminar Stuttgart – unter der damaligen Leitung von Christophe Rogez, heute ein bekannter Kunst-Reise-Veranstalter – reisten wir nach Frankreich, um die Kathedrale von Chartres kennenzulernen. Dort liegt unter der West-Fassade ein Labyrinth, welches zumindest eine architektonische Verbindung zum Glasfenster auf der Westfassade – direkt darüber – hat. Auf diesem Glasfenster/Rosette – im Zentrum – ist der Christus zu sehen, wie er seine Wunden zeigt, nachdem er seinen „Weg“ gegangen ist, den Tod überwunden hat und zum neuem Leben auferstanden ist. Das Labyrinth stellt auch einen Weg dar. Wer diesen Weg geht, unternimmt eine Reise, welche eindrücklich dem Weg einer menschlichen Biographie ähnelt. Dies konnten wir als Studenten im Jugendseminar damals erleben. Abends, als die Kathedrale menschenleer war, durften wir hineingehen und in Stille das Labyrinth durchlaufen. Alle zusammen, doch jeder ganz bei und für sich. Es war erstaunlich, wie deutlich spürbar der Weg wurde, ein Weg, der Gemeinschaften zusammenbringt, aber sie auch auseinanderreißt, bis man selbst in völliger Einsamkeit am Rande des Labyrinths wandelt. Das Abwechseln von Gemeinschaftserlebnis, Einsamkeit, Wieder-Aufeinandertreffen, bis man die Mitte des Labyrinths erreicht - dieser Weg vollzieht sich vor allem im Inneren des Menschen.


Und so wurde klar, was notwendig für die Schule in diesem von Chaos und Unplanbarkeit geplagten Schuljahr war. Dank der tatkräftigen Unterstützung von zwei Schülern wurde mit Kreide das Labyrinth von Chartres – fast in Originalgröße – auf die Bühne der Schule gezeichnet. Durch den genialen Fleiß von Herrn Gierke konnte im letzten Augenblick noch ein Bild der Glasfenster an die Rückseite der Bühne projiziert werden. Dann wurde der große Saal verdunkelt und nur das Labyrinth war im Rampenlicht.


Das Kollegium hat eine halbe Stunde Zeit bekommen, als Gemeinschaft, jedoch jeder für sich, sich auf den Weg zu machen. Die einzige Aufgabe dabei war, sich auf das Wesentliche zurückzubesinnen. Wer mochte, konnte das Labyrinth durchlaufen. Es war aber auch möglich, den Laufenden von der Tribüne aus zuzuschauen, das Geschehen von außen zu begleiten und innerlich mitzuvollziehen. Beides wurde wahrgenommen und es entstand eine dichte Stimmung, ein Ballen der Kräfte, welche uns sonst in dieser Jahreszeit ausfließen würden.


Auch einige Klassen hatten die Möglichkeit, diese Erfahrung zu machen. Je nach Alter auf ganz unterschiedliche Weise. Doch eines blieb gleich: Alle, die den Weg gegangen sind, haben in sich etwas bewegt, was sie näher zu sich selbst geführt hat. Jeder Mensch, der die Mitte des Labyrinth erreicht hat, hat – symbolisch gesprochen – einen Weg zu sich selbst gefunden und somit auch einen Weg, um sich zurück auf das Wesentliche besinnen zu können.


An dieser Stelle einen besonderen Dank an Christophe Rogez, der kurzfristig uns gute Impulse in der Vorbereitung dieser Arbeit geben konnte.

Danke und herzliche Grüße
L.-M. P.

 

 

France-mobil zu Gast

Am 27. Mai hatten wir in der Waldorfschule das France-mobil zu Gast.
Dabei handelt es sich um eine Initiative des Deutsch-Französischen Jugendwerkes, das bei der Vermittlung der französischen Sprache unterstützt.
Eine Muttersprachlerin hat mit einer siebten, achten und einer halben sechsten Klasse Aktivitäten bzw. musikalische Quiz und Spiele in französischer Sprache angeleitet.
Es war für die Schüler, neben der angenehmen Abwechslung vom Schulalltag, die Möglichkeit, mal einen anderen Zugang zum Französisch zu erleben.

Dominique Cassé-Ziegler

 

 

Vorstellungen einer neuen Mitarbeiterin

Wiebke Jansen

Seit März dieses Jahres bin ich die Klassenlehrerin der – noch – 5b. Gleich nach unserem Umzug aus dem Süden bin ich direkt in das Schuljahr und die Klasse hineingesprungen und habe meine Klasse erst einmal im Wechselunterricht kennenlernen können. Seither haben sich die schulischen Regularien schon sehr normalisiert und meine Wege haben einen neuen Rhythmus gefunden … Und hier in Angeln brauchte ich mich gar nicht erst einzuleben, ich habe mich sofort zuhause gefühlt.


Vorher habe ich über 20 Jahre in Flein, einem Weinort in der Nähe von Heilbronn, gewohnt. Dort liegt auch die kleine anthroposophische Johannesschule, in der ich als Fach- und Förderlehrerin gearbeitet habe. Außerdem arbeite ich seit vielen Jahren als Lerntherapeutin in eigener Praxis mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zusammen, die Teilleistungsstörungen im Bereich Mathe, Englisch und Deutsch haben.


Gerne gebe ich einen Einblick in meinen beruflichen Werdegang: Ich habe Englisch und Deutsch für Gymnasien studiert, danach eine Ausbildung zur Wirtschaftsinformatik absolviert und dann lange in diesem Bereich gearbeitet. Nach meiner Elternzeit habe ich mich erneut beruflich umorientiert und mich zur Lerntherapeutin für Dyskalkulie und Legasthenie ausgebildet.


Unsere Pläne, wieder zu unseren Wurzeln im Norden zurückzukehren, haben mein Mann und ich im letzten Jahr umgesetzt, um näher an unserem Enkelkind und dem Rest der Familie sein zu können. Nun bin ich ganz glücklich, mich wieder heimisch zu fühlen und mir den Wind um die Nase wehen lassen zu können.

 

 

Einladung zur Ausstellung des Architekturprojektes der 12 A

Vorbereitung
Zu den zentralen Elementen der 12ten Klasse gehört die Architekturepoche. In unserer Schule hat  sich im Laufe der Zeit eine spezielle Praxis für diese Epoche herausgebildet.
In der Vorbereitungszeit wird nach einem bestimmten Projektthema gesucht. Nach dem Inhalt des Projektes werden dann die architekturhistorischen Vorbilder ausgewählt, die im ersten Teil der Epoche den Schüler/innen gezeigt und mit ihnen besprochen werden, um Gestaltungskriterien für den eigenen Entwurf zu finden.


Grundlegende pädagogische Gedanken zur Epoche
Die Architektur ist diejenige Kunst, in der eine Idee der Gestaltung eines Raumes, eines Baukörpers
zugrunde liegen muss, um das Bauen zur Kunst zu erheben. Sie unterliegt wie keine andere Kunst   den äußeren Kräften der Natur, denen sie Rechnung tragen muss, will sie Dauerhaftigkeit erlangen. Diese Tatsache macht für die Schüler/innen erahnbar und erfahrbar, dass auch ihr Leben äußeren Gegebenheiten unterliegt, die zu einem Kunstwerk, der eigenen Biographie, mit einer treffenden Idee zu einer Gestaltung geführt werden kann, die für sie selbst, die Mitmenschen und die Natur etwas Neues bedeutet. Daran wird die Urbildhaftigkeit diese Faches für die 12te Klasse deutlich. Diese Aufgabe kann kein anderes Fach in solchem Maße erfüllen. Das Fehlen des Architekturunterrichtes in der 12ten Klasse würde einen echten, schwerwiegenden Verlust für die Schüler/innen dieser Jahrgangsstufe bedeuten. Die Gestalt des Baues und der Biographie entsteht aus der Begegnung des Innenraumes und seiner jeweiligen Charakteristika mit dem spezifischen Außenraum. Diese Begegnung wird durch die Rhythmen und Proportionen, die Art der Materialien und der Farbigkeiten des Gebäudes bestimmt. Die Schönheit des Kunstwerkes entsteht dann, wenn durch diese Begegnung beider Räume man könnte auch sagen des Bauwerkes und der Natur, ein sich steigernder, beidseitiger Einfluss entsteht, der einen neuen Klang erlebbar macht. Als Beispiel diene der Mt. St. Michel in der Normandie, der ohne das Dorf und die Kirche nur ein Felsbrocken an der Wattenmeerküste der Normandie wäre. Andererseits wäre das kleine Dorf und seine Kirche weit weniger bedeutend, wenn es nur im Hinterland stünde und sich nicht so weit sich über das Meer erheben würde.


Diese Zusammenhänge waren am Anfang des 20zigsten Jahrhunderts aus dem Bewusstsein der Architekten weitgehend verschwunden. Es war die Zeit der fortgeschrittenen Industrialisierung und des Größenwachstums der städtischen Zentren in Europa und den USA. Einer kleinen Gruppe von Architekten schien es so zu sein, dass die Menschen ihr Menschsein verlören, wenn sie unter diesen Verhältnissen leben müssten. So suchten sie nach Wegen der Wiederverbindung vonMensch und Natur. Ihren Befürchtung gewinnen in der Gegenwart immer mehr an Aktualität, wenn man bedenkt, dass ein immer größer werdender Teil der Menschen in Städten lebt. Die gegenwärtige Umwelt- und Sozialkrise kann als der Ausdruck der Entfremdung des Menschen von der Natur angesehen werden.


Dem Thema der diesjährigen Architekturepoche der Klasse 12 a, der organischen Architektur, wird ein soziales Spezifikum hinzugesellt, das unserem Zeitgeist entspricht.


Idee: Immer mehr Menschen suchen heute nach neuen Formen des Zusammenwohnens, die ihrem Wunsch nach mehr sozialem Leben entspricht. Sie wünschen sich ein Mehr an Begegnung
im Alltag mit Menschen, die ähnliche Zielsetzungen in ihrem Leben verfolgen.  Dazu gehörendie Verwendung ökologischer Baumaterialien, klimafreundliche Heizungssysteme und eine integrative Architektur, die im Zusammenklang mit der Natur stehen soll.
Bauherren: Zwei Parteien/Familien
Grundstückcharakteristik: Das Baugrundstück liegt am Rande Flensburgs in der Nähe des Fördeufers. Für die Bewohner sind die leichte Erreichbarkeit der infrastrukturellen Einrichtungen der Stadt, sowie die Nähe zur Natur wesentliche Gesichtspunkte.


Aufgabe
Entwerfen Sie zwei Baueinheiten, die mit einem Gemeinschaftsraum verbunden sind, der auch halbiert, zur Nutzung einer Wohneinheit gehören kann.
Bedenken sie die Außenraumgestaltung, sowie die durch die spezielle Individualitäten sich ergebenden Ausgestaltungen bzw. Funktionen der Räume.
Die Klasse 12a hat von der Anfängen in der Epoche auch Teile des Plastizierunterrichtes und des Malunterrichtes für den Gestaltungsweg von der Entwurfszeichnung über das Tonmodell zum fertigen Modell genommen.  

Die 12 A lädt sie zu unserer Ausstellung im Foyer des Hauptgebäudes herzlich ein, die noch bis zum 16.06. 2021 zu sehen sein wird.

 

 

Neue Kollegin im Waldorfkindergarten gesucht

Wir suchen für unseren Kindergarten zum 01.08.21  eine erfahrene Waldorferzieherin mit staatlicher Anerkennung im Nachmittagsbereich für 20 Stunden, in der Zeit von 12 Uhr bis 15:30.

Bei Interesse schicken sie ihre Unterlagen per Post an die Valentinerallee 1 in 24941 Flensburg

oder per Email an: wassermann@waldorfschule-flensburg.de

Wir freuen uns auf ihre aussagekräftige Bewerbung

 

 

MARKTSCHWÄRMER

In Flensburg eröffnet der Marktschwärmer-Wochenmarkt an der Waldorfschule.

Danach findet der Markt immer donnerstags zur selben Zeit statt. Das Marktschwärmer-Modell als Mischung aus Vorbestellung im Internet und Abholung von regionalen Lebensmitteln stellt für viele Verbraucher*innen aktuell ein ideales Modell für einen kontaktreduzierten Einkauf dar.

Lesen Sie hier unsere Pressemitteilung als PDF.

Web: marktschwaermer.de

 

 

Kleinanzeigen

Dreimal Wohnungssuche:



Im nächsten Schuljahr beginne ich an unserer Schule als Oberstufenlehrerin und freue mich sehr darauf.
Jetzt suche ich eine Wohnung. Schön wäre eine naturnahe 3-4 Zimmerwohnung, gerne ab der 1. Etage oder eine Dachwohnung.
Rückmeldungen bitte unter 0174 588 99 82 oder karinlinder@t-online.de

 


Naturliebe Rentnerin sucht: ruhige 2 Zimmer EG- Wohnung in Flensburg und näherer Umgebung bis 500,– € Kaltmiete.Wir freuen uns auf Nachrichten, Familie Bremer: 0157 39 11 96 06

 


Wir, das bin ich (Physiotherapeutin), meine Tochter (12 Jahre) und unser Kater suchen eine ruhige 3 Zimmer Wohnung mit Balkon, Erdgeschoß oder 1.Stock.
Ein kleiner Garten wäre natürlich ein Traum. Vorzugsweise in Tarup, Tastrup, Freienwill oder Flensburg in Schulnähe. Wir wünschen uns ca.70qm und können bis max. 650 Euro (Warmmiete) zahlen. Wir feuen uns sehr über einen Anruf oder eine Mail. Familie Lutz
Tel. 0163 981 24 02 oder per Email jaludwig@web.de

 

 

Kleinanzeigen per Mail senden an ...

moka@waldorfschule-flensburg.de

 

 

Adressen, Ansprechpartner

Schulleitungskonferenz (SLK)
Uta Bischof, Reinhard Elsler, Simone Voigt, Ariane Waldheim

Personalkreis (PK)

Eva Heimsoth, Petra Janner, Jutta Rohde-Röh

Kindertagesstättenleitung (KLK)

Meike Gerden-Hein, Lene Wassermann, Franziska Wöhrmann, Kathrin Zydek

Vorstand
Lars Erichsen, Malte Pontoppidan, Stefan Riedel, Ariane Waldheim, Marc Weber, Kathrin Zydek, Katja Schulz
Koordination: Frank Schade (0461-90325-14)

Elternrat
Ansprechpartner: Katja Harding, Christine Weber, elternrat[@]waldorfschule-flensburg.de

Vertrauenskreis
Astrid Boderius, Heike Freese, Karola Haack, Achim Langer, Jaime de Sandoval

Schulsozialarbeiterin
Nadja Fiedler

Redaktion

Andreas Cziepluch, Reinhard Elsler, Constanze Hafner