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Zusammenhang

Ohne mich
wäre alles anders

Die Erde denkt
durch mich

Mein Licht schenke ich
den Sternen

In den Bäumen rauscht
meine Sehnsucht

Meine Seele
wogt im Meer

Ich
ein Stäubchen Stoff
ein Fünkchen Geist

Rose Ausländer

Liebe Eltern, liebe Schulgemeinschaft, liebe Leserinnen und Leser!

Ostern steht vor der Tür. Aber haben wir noch den Schlüssel, um dem Fest die Tür aufzumachen?


Der Osterhase, die Ostereier, sind diese Insignien nur noch in Schokolade gegossene Kindheitserinnerungen an dieses Ur-Fest der Christenheit bzw. des noch älteren Frühlingsfestes oder sprechen diese Symbole auch heute noch in einer Sprache, die uns etwas zu sagen hat?


Im Frühling wacht die Natur wieder auf und lässt uns an ihrer Fruchtbarkeit teilhaben. Vom Eis befreit atmet alles Leben wieder neu und ein weiterer Lebenszyklus kann beginnen. Die Christen feiern in diesem Fest sogar das Auferstehen nach dem Tode. Für den, der sich das nicht vorstellen kann, bleibt die Freude an den neuen, frischen Kräften, die nun spürbar die Erde und damit auch uns Menschen erfüllen.


Aber wie frisch kommt uns die neu erwachte Natur entgegen? Konnte sie überhaupt ruhen und ihre Kräfte sammeln? Schon jetzt sprechen alle Anzeichen dafür, dass sich viel zu wenig Wasser in den Speichern der Erde ansammeln konnte, die Wälder und Flüsse fast schon wieder trocken stehen und sich niemand die Folgen eines weiteren heißen Sommers ausmalen möchte.


Für die Kinder ist es wichtig, den Frühling mit aller Freude zu begrüßen und die neuen Kräfte in sich aufzunehmen. Wir Erwachsenen müssen darüber hinaus aber einen Auftrag erleben. Wir müssen diesen Kräften, die uns wie selbstverständlich (auch jeden Morgen) immer wieder neu geschenkt werden, nun mit neu erwachtem Bewusstsein zuarbeiten. Wir haben den gesamten Organismus Erde so erschöpft und für einen kurzfristigen „Vorteil“ ausgebeutet, dass eine Winterruhe allein nicht mehr ausreicht, um die Speicher wieder aufzufüllen. Wir müssen nun ganz neue, umfassende Gedanken in uns AUFERSTEHEN lassen, welche dem Gesamtorganismus Erde gerecht werden und so etwas wie ein Frühlingserwachen für die ganze Menschheit möglich machen.


Als Menschheit sind wir den Kinderschuhen entwachsen. Unser ökologischer Fußabdruck ist gigantisch geworden. Als Kinder haben wir träumend den Jahreszeiten vertraut. Den Schnee und die Sonne, den Sturm und den Regen mit Staunen und Freude begrüßt und mit einem Lachen ihnen Lieder gesungen. Nun müssen wir uns ganz neu besinnen und Verantwortung übernehmen, damit uns die einzelnen Elemente nicht „um die Ohren fliegen“ und wir uns vor ihnen fürchten müssen. Aus dem geschenkten Oster-Frühlingsfest kann nun ein Auferstehungsfest  neuer, frischer Gedanken werden. Gedanken, die begeistern, weil sie die Kraft haben, die Konsequenzen unseres Handelns mitzufühlen und zu denken. Am Ende geht es um das Wieder-gesund-Werden der Natur als Voraussetzung für die Gesundheit eines jeden Menschen. Und die Gesundheit ist das große Ziel der Waldorfpädagogik. Die Gesundheit an Leib und Seele, damit wir unseren Willen ergreifen und tätig werden können zum Wohle unserer Mitmenschen und unseres kostbaren Planeten Erde.


In diesem Sinne wünsche ich allen frohe und kraftspendende Ostertage und Osterferien!
Mit herzlichen Grüßen

Reinhard Elsler


Warum steht hier regelmäßig diese Werbung?
Weil in den nächsten Jahren jährlich (!) 600 Waldorflehrerinnen und -lehrer gebraucht werden.

Eurythmie-Veranstaltung mit dem Else-Klink-Ensemble

Geh durch. Zu dir.

»Ohnmächtige Zeichnungen und stammelnde Worte«
von Johannes Matthiessen, Musik-Kompositionen zu diesem Werk von Jitka Koželuhová


Ein interdisziplinäres Bühnenprojekt des Else-Klink-Ensembles: Eurythmie, Sprache, Musik, Zeichnung, Licht und Projektion.


Herausforderungen, Verdichtungen und Nadelöhre sind Teil einer jeden Biografie. Häufig gehen Sie mit dem Gefühl von Ohnmacht einher, wie bei einer schweren Krankheit, die von heute auf morgen im eigenen Lebenslauf plötzlich dazu gehört. Der Künstler und Pädagoge Johannes Matthiessen hat sich seiner todbringenden Krankheit gestellt und ist mit ihr einen ehrlichen und mutigen Weg gegangen, durch Ohnmachten hindurch, immer wieder auf sich selbst zurückgewiesen, sich neu gebärend und aufrichtend. Diesen Weg dokumentierte er künstlerisch in Zeichnungen und in Texten, die die Grundlage unseres Projektes bilden. Das gesamte Werk „Krebszeichen” umfasst 111 ohnmächtige Zeichnungen und ebenso viele, ihnen beigefügte Textnotate.  


„Keine Reise war ihm zu lang, kein Weg zu weit. Für seine … Projekte bereiste Johannes Matthiessen … die ganze Welt. Doch ihm war nicht bewusst, dass ihm eine der schwersten Reisen noch bevorstand. Die Diagnose Multiples Myelom, zwang ihn von jetzt auf morgen, sein bisheriges Leben radikal zu ändern. Er nutzte diese Erkrankung, um nach den … Jahren der nach „außen gehenden“ Arbeit … endlich zu sich und zur inneren Ruhe zu kommen.” * Dr. Jan Vagedes


„Die Schönheit des bedrohten Lebens wird genauso einsichtig wie die Gefahr seiner Auslöschung; die sterbende alte Schöpfung ebenso wie die sich - wie aus dem Nichts - inkarnierenden Impulse erneuerten Lebens. […] Die Geschichte ist nicht zu Ende. Aber die ungeschminkte Ehrlichkeit und die Tiefe mit der sie erzählt wird, hinterlassen Spuren im Inneren des Betrachters.” *Dr. Thomas Breitkreuz


Bild: Johannes Matthiessen
Eurythmie: Else-Klink-Ensemble
Sprache: Sabine Eberleh, Lucas Amerbacher
Musik: Nune Arakelian, Valentin Weibert
Komposition: Jitka Koželuhová
Licht: Stephan Kraske
Einstudierung: Tania Mierau, Severin Fraser

Wo?
Im Großen Saal an der Freien Waldorfschule Flensburg
Valentinerallee 1, 24941 Flensburg

Wann?
Freitag den 5. Mai 2023 um 20:00 Uhr

Eintritt
Karten an der Kasse: 20,00 € / 15,00 € / 10,00 €


Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

 

Projekt Gedenkstelle – Neuer Termin für die Einweihung!

Aus unvorhersehbaren Gründen, auf die wir keinen Einfluss hatten, müssen wir leider die Einweihung der Gedenkstelle Steinfelder Weg um wenige Monate verschieben.


Sie findet nun am Freitag, den 29. September 2023 von 16 – 18 Uhr statt.


Wir freuen uns sehr, wenn wir Sie und Euch an diesem Tag dazu begrüßen und gemeinsam diesen besonderen Anlass festlich begehen können. Über das genaue Programm informieren wir hier gleich zu Beginn des neuen Schuljahres.


Mit herzlichen Grüßen
Constanze Hafner
für das gesamte Projektteam

 

 



Nachlese zum Pflegewochenende

Beim März Pflegwochenende beteiligten sich viele Eltern, um gemeinsam unser Schulgelände aufzuhübschen und so das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Es war ein langer Tag der Arbeit, aber alle waren begeistert über das Ergebnis ihrer Anstrengungen.

Sowohl innen als auch außen kamen wir gut voran: Holzböden wurden geölt, der große Saal strahlt in neuer Pracht und auch der Plastizierraum wurde verschönert. Die Eltern hatten die Hände voll zu tun: sie pflegten die Holzgeländer und Garderoben, kümmerten sich um Fachräume, Hort und Turnhalle.

Draußen wurde Gehölz geschnitten, gehäckselt, der Hortzaun repariert, die Dachrinnen gereinigt, viele Steine bewegt und Beete in Ordnung gebracht.

Auf alle fleißigen Helfer warteten in der Stulle warme Suppe sowie ein reich bestücktes Buffet (es gab reichlich Spenden. Danke dafür!).

Am Ende des Tages konnten wir ein erfolgreiches Wochenende genießen. Danke an alle fleißige Helfer!

Agnieszka Dosseh
(auch die Fotos)

 

 

Frühjahrsputz 2023 an unserer schönen Waldorfschule


Am 18. März, einem milden sonnigen Samstag, trafen sich sehr viele Mitglieder der Waldorfschule zu einem gemeinsamen Frühjahrsputz. Die Schulgemeinschaft, bestehend aus Eltern, Lehrern und Schülern, war zahlreich vertreten und voller Tatendrang.


Schon am Eingang der Schule begrüßten die Mitglieder der Schulgemeinschaft die Gäste mit einem Lächeln und einer herzlichen Einladung. Nach einer kurzen Einweisung und Einteilung in Teams durch den Hausmeister Christian ging es dann auch schon los.


Einige Gruppen kümmerten sich um das Schulgebäude und die Klassenräume. Sie säuberten die Tafeln, putzten die Fenster und fegten die Böden. Andere Gruppen machten sich draußen ans Werk und befreiten das Gelände von Laub, Ästen und Unkraut.


Während des Frühjahrsputzes gab es auch Zeit für nette Gespräche mit Eltern und Kindern, die man sonst nicht so hatte. Es wurde sich über die Fortschritte bei den Arbeiten ausgetauscht und auch mal über andere Dinge gesprochen. Die Atmosphäre war sehr freundlich und wirklich entspannt aber zielorientiert.
Die Zusammenarbeit in den verschiedenen Teams funktionierte wirklich großartig. Jeder, egal ob Groß oder klein, half mit, wo er konnte und jeder hatte seinen Platz und seine Aufgabe gefunden. Es war schön zu sehen, wie jeder Einzelne zum Gelingen des Frühjahrsputzes beitrug.


Zur Mittagszeit gab es dann ein grandioses Mittagsessen in der geliebten Stulle. Viele Elternhäuser hatten ebenfalls viele leckere Dinge zum Buffet beigetragen. Es gab belegte Brote, Salate, Kuchen, eine leckere Suppe, Gemüse und Obst. Alle konnten sich nach der harten Vormittagsarbeit stärken und miteinander essen und trinken.


Die Kinder waren währenddessen damit beschäftigt, das ganze Gelände zu bespielen. Sie spielten Fangen, Verstecken, Fußball, Basketball und entdeckten neue Orte auf dem Schulgelände. Die Atmosphäre war fröhlich und entspannt. Es war schön zu sehen, wie die Kinder zusammen spielten und ihre Kreativität auslebten.


Insgesamt war der Frühjahrsputz 2023 an der Waldorfschule ein großer Erfolg. Alle Beteiligten hatten viel Freude daran, gemeinsam etwas zu bewegen und die Schulgemeinschaft zu stärken. Es war schön zu sehen, wie alle an einem Strang zogen und sich gegenseitig unterstützten. Wir freuen uns schon auf das nächste gemeinsame Projekt!

Johanna und René, mit Clara und Carl Asmussen

 

 

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Das Amt Hürup sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt (gerne ab Sommer) eine/n Bundesfreiwillige/n Dienstler/in im Flüchtlingsbereich.
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Bei Interesse bitte im Amt Hürup 04634-880 oder info@amt-huerup.de melden

 

 

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Adressen, Ansprechpartner

Die aktuelle Liste der Ansprechpartner*innen finden Sie auf unserer Homepage:

https://www.waldorfschule-flensburg.de/unsere-schule/gremien-und-ansprechpartnerinnen.html

 
Redaktion
Andreas Cziepluch, Reinhard Elsler, Tatiana Sordia